In Kürze:
- Kleidung darf ruhig schön bunt sein - aber nicht schwarz
- insbesondere blau, rot und gelb waren verbreitet
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Bildinfos
- Bild 1: Blaue und rote Kleidung - Darstellung eines Bauern bei der Aussaat im Stuttgarter Psalter, Seite 146r [Quelle: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, Public Domain]
- Bild 2 - 5: Authentische Krappfärbung von Wolle im Geschichtspark Bärnau-Tachov, 2020
- Bild 6: Zweifarbiger Diamantköper-Wollstoff bei einer Rekonstruktion im Knauf-Museum Iphofen 2021
- Bild 7: rot gefärbtes Leder bei einer Rekonstruktion im Knauf-Museum Iphofen 2021
- Rest: meine Versuche mit chemischer Färbung von Leinen und Wolle
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Bunt is beautiful
Im Gegensatz zu vielen Darstellungen in Mittelalterfilmen, wo alle Kleider braun sind, wollten die Menschen auch früher schon gerne bunt angezogen sein und mochten das Farbenfrohe [3]. Ich zitiere dafür einfach mal den Buchtitel "Kleidung im Frühen Mittelalter - Am liebsten schön bunt!" von [2] sowie folgenden Satz aus [1], S. 72: "... stand [für Wolle] auch im Mittelalter eine praktisch unbegrenzte Palette an Farbtönen zur Verfügung."
Krieger der fränkischen Scara (die Elite-Vollzeitkrieger des Heeres) trugen unter ihrem (Schuppen-) Panzer einheitlich eine blaue Tunika [4]. Reiche trugen teilweise rote Kleidung (z.B. scharlachfarbene Wadenwickel [3]), ärmere Freie, Hörige und Unfreie hingegen in erster Linie graue, braune, graubraune und auch gelbliche Kleiderfarben [5]. Grün kam hingegen scheinbar eher selten vor [3]. Der Stuttgarter Psalter zeigt auf Seite 146r einen blau-rot gekleideten Bauern bei der Aussaat (also im Alltag und nicht in Festkleidung) - siehe o.a. Bild 1.
Im Frühmittelalter in Mitteleuropa verwendete Färbepflanzen waren echtes Labkraut (Wurzeln färben rot, Blüten gelb), Wiesen-Labkraut sowie nordisches Labkraut, Krapp (rot), Färber-Wau/Reseda (gelb) und Färberwaid (blau); mit Walnussschalen konnte man intensiv braun färben (und noch mehr Färbepflanzen gibt's hier: [8]). Zudem gab es als tierischen Farbstoff noch Kermes/unechtes Karmesin aus der Kermeslaus sowie Wurzelkermes/Johannisblut aus der Polnischen Karminschildlaus (karmesinrot). Im Capitulare de villis von Karl dem Großen, einer Anordnung für die Bewirtschaftung der fränkischen Königshöfe, werden explizit Krapp, Waid und Kermes oder Wurzelkermes (vermiculo) als anzubauende Färbestoffe genannt.
Die o.a. Grafik zeigt die statistische Verteiliung von Farbstoffen bzw. Färbepflanzen in Woll- und Seidenfunden aus Nordeuropa und von den britischen Inseln. Man sieht darin gut, dass die Hauptfarben Blau (Färberwaid / Indigo) und Rot (Krapp = engl. Madder) waren, dass aber auch Lackmus- (aus Flechten; engl. Lichen) und Gelb-Färbung verwendet wurden sowie mehrfache Überfärbungen daraus (insbesondere Mehrfachfärbung aus Blau und Rot). Für teure Seide wurde auch Kermes als Farbstoff eingesetzt. Das Diagramm stammt aus [43], aber dieselbe Grafik wurde auch in der FB-Gruppe "Historisch belegte Männerkleidung des Frühmittelalters" gepostet und zusammen mit [44] genannt
Mit Krapp kann man Kleidung rot färben und speziell bei Wolle ein breites Farbspektrum erreichen – es kann etwa ein Erdbeerrot oder Rot mit einem leichten Orangeton erreicht werden bis hin zu blassem Rosarot. Farbbeispiele: Wolle [13], [14]. Ich habe selbst noch keine Versuche zum Naturfärben gemacht, deshalb habe ich alle diese Informationen aus Büchern oder dem Internet. Und gerade zum Krappfärben von Leinen gibt es dort sehr wenig Informationen. Immerhin habe ich das Bild [15] gefunden. Quelle [2] beschreibt eine "auffallend rote Wirkung" einer gefärbten Pflanzenfaser, die vermutlich Leinen ist. Auch in La-Tour-de-Trême (Abb. 3b in [22]), Haithabu sowie Birka wurde rotgefärbtes Leinen gefunden [20].
Mit den Farbpigmenten aus Kermeslaus kriegt man Rot mit einem Stich ins Violette hin. Scharlachrote Kleidung in der Karolingerzeit wurde damit gefärbt (konnte schwerlich selbst angebaut waren und war somit teuer).
Färberwaidblau ist ein mattes, d.h. nicht ganz so leuchtendes indigoartiges Blau. Faktisch ist es derselbe Farbstoff wie in der Indigopflanze, aber deutlich weniger konzentriert. Deshalb sehen waidblau gefärbte Stoffe in etwa wie eine mehr oder weniger ausgewaschene Jeans aus. Farbbeispiel: Leinen [16] (die haben zum Vergleich auch eine indigofarbige Variante) und [17], Wolle [18], Seide [19]. Man sieht an den Fotos, dass die Intensität sehr stark variieren kann und auch mit Leinen in einen ähnlichen Bereich wie mit Wolle kommen kann (Ihr könnt Euch gerne auch mal in Google Fotos bei einer Suche nach "Indigo Leinen" ansehen. Falls der Stoff aus [23] natürlich und nicht chemisch gefärbt wurde, wäre er ein Beispiel für superintensives leuchtendes Indigo/Waid-Blau auf Leinen. Oder mal nach "Kölnisch Garn" googeln). Zitat aus [24]: „auch Leinen lässt sich mit Indigo sehr schön in allen Farbnuancen von hell- bis dunkelblau färben!“
Schönes dunkles Braun kann man bei Wolle mit Walnussschalen erhalten - hier ein paar eindrucksvolle Beispiele [25], [26], [27].
Das Färben von Leinen mit Färberwaid funktioniert relativ einfach [39], während andere Farbstoffe schwieriger auf Leinen übertragbar sind, siehe S. 73 in [1], so ergibt eine Färbung mit Krapp inclusive Beizen ein stärker verwaschenes Rosa bis zu einer ganz leicht verwaschenen Farbe von Rosa bis Mittelrot [37]. Auch mit Färber-Wau lässt sich Leinen schlecht färben – dafür ließ aber Färberscharte und Kreuzdorn das Leinen intensiv gelb werden [38].
Die Farbsättigung bei Krapp und Färberwaid konnte beim Färbeprozess damals u.a. über die Farbkonzentration eingestellt werden, insbesondere in der wievielten Runde der Stoff ins Färbebad kam (sogenannter „Zug“: erster Zug: intensiver, spätere Züge: blasser), insofern gab es diese Farben in allen Intensitäten von stärker = dunkler bis ziemlich blass. Jedoch kann man davon ausgehen, dass intensivere Farben teurer bzw. aufwändiger in der Herstellung waren und deshalb vermutlich weniger stark verbreitet waren. Dennoch gab es damals scheinbar auch Kleidungsstücke in der Farbe blauschwarz durch "Überfärben", d.h. nacheinander erfolgendes Färben in unterschiedlichen Farben (z.B. Walnuss + Waid). Wenn mit dem gleichen Farbstoff noch einmal "überfärbt" wurde (z.B. erster Zug mit Waid und in einer späteren Färbelösung erneut Waid im ersten Zug), konnte man den Farbton intensivieren - nach Aussage der zwei Weber-Meisterinnen aus der Karolinger-Gruppe Hiwisca (eine davon ist Gisela Stier von Spindel & Schwert [11]) kann man damit im Prinzip jede beliebige Farbintensität erreichen - auch mit Leinen. Der Aufwand bzw. die Kosten steigen eben dann deutlich mit der gewünschten Farbintensität.
Farbkarten findet Ihr in [28] (leider ohne Leinen) und [29].
Allgemeine Infos zu Farbstoffen und zum Färben findet man u.a. in [6] (sehr gut auch zum geschichtlichen Hintergrund der Farbstoffe!) und [7]. To be extended...
Wie teuer war nun jede dieser Farben: wenn man als Freier über genügend Grund verfügte, konnte man in großen Teilen von Mitteleuropa die meisten der o.a. Färbepflanzen selbst anbauen. Der Anbau war dabei nicht vermutlich allzu kompliziert und auch nicht zu aufwändig. Der Färbeprozess verlangte den Einsatz von einigen Ressourcen (großer Topf wurde benötigt, Feuerholz, ggf. Beizmittel und Zusätze im Färbeprozess), aber das scheint für einen nicht ganz armen noch alles machbar zu sein. Das Färben war im Frühmittelalter übrigens noch in den Haushalten angesiedelt und die Kenntnisse der benötigten Techniken wurden tradiert, während es im späteren Mittelalter immer mehr an professionelle Färber mit ihren Berufsgeheimnissen überging.
Wir haben also bis jetzt festgestellt, dass Färben mit den o.a. Pflanzen prinzipiell für einen einigermaßen wohlhabenden Haushalt realistisch erscheint. Wie sieht es nun mit der Intensität aus. Wie oben beschrieben, kann man die Intensität durch Überfärben mit dem selben oder einem anderen Farbstoff beliebig erhöhen. Die Kosten steigen dementsprechend mit der Anzahl der Färbevorgänge an. Wenn man keine oder relativ wenige Grundstoffe einkaufen muss, sind die Kosten einfach dem zeitlichen Aufwand den man in die Herstellung der Grundstoffe und den Färbevorgang stecken muss.
Und jetzt lohnt es sich einmal, diesen Aufwand mit anderen Aufwänden bei der Kleidungsherstellung zu vergleichen: wer schon einmal beim Weben mit einem Gewichtswebstuhl zugeschaut hat, der weiß, was das für eine mühsame und langsame Angelegenheit ist. Stoff von Hand mit so einem einfachen Webstuhl zu weben dauert richtig viel Zeit. Das ist allerdings noch viel weniger als die halbe Miete, weil dazu noch das Wolle kämmen, das Spinnen und einige weitere Tätigkeiten kommen. In einem Experiment stellte der Campus Galli ein paar Wadenwickel vollständig mit frühmittelalterlichen Methoden her [12] - ohne das Färben wurden dafür (von professionellen Weber-Meisterinnen wie die oben erwähnte Gisela Stier) 103 Stunden benötigt (wie gesagt: für ein Paar Wadenwickel)! Und in [42] wird berichtet, dass sämtliche Arbeiten zur Herstellung einer Tunika (und des Stoffes hierfür) 300-400 Stunden beanspruchten.
Im Vergleich zu diesen Tätigkeiten ist also der Zusatzaufwand für intensivere Farben durch mehrmaliges Überfärben wieder überschaubar. Insofern kann man durchaus annehmen, dass einigermaßen Wohlhabende, die intensive Farben tragen wollten, dies auch realisieren konnten.
Schließlich noch ein allgemein interessanter Artikel: [30].
Mitteleuropa und die Wikinger
In der Frühmittelalterszene (Living History und Histo-LARP) sind Wikinger die allerhäufigste Darstellung. Insofern gibt es auch für Wikinger die meisten Informationen - u.a. auch zu den verwendeten Farben. Daher möchte ich kurz auf die Unterschiede zwischen einer mitteleuropäischen Darstellung und einem Wikinger vergleichen:
Die meisten der o.a. Färbepflanzen wuchsen in Skandinavien wegen der klimatischen Verhältnisse nicht wirklich gut. In Mitteleuropa waren hingegen die meisten heimisch bzw. konnten angebaut werden (siehe dazu z.B. die Verbreitungskarte zu Färberwaid [10] - bereits in Norddeutschland findet man keine Waidpflanzen mehr; am weitesten in den Norden schaffen es noch Krapp und Färber-Wau). Allerdings gibt es in [40] die Aussage, dass Färberwaid landwirtschaftlich bis zum Nordfjord in Norwegen angebaut wurde. Aber auch in Mitteleuropa musste insbesondere Indigo als sehr exklusiver Farbstoff importiert werden. In Mitteleuropa spricht also nichts dagegen, dass einigermaßen Wohlhabende bunte und intensiv gefärbte Kleidung trugen. Hier wurde dann zur Zuschaustellung von besonderem Reichtum und höherer Stellung und somit zur Unterscheidung vom "gemeinen Volk" noch seltenere Materialien benötigt wie die aus Byzanz importierte Seide und das Einweben von Goldfäden in die Tuche bzw. Anbringen von Goldborten an der Kleidung [2], S. 14.
In Skandinavien hingegen mussten die allermeisten gut färbenden Farbstoffe importiert werden (aus Mitteleuropa, Südeuropa oder dem Orient). Diese wurden von Fernhändlern über die weiten Strecken transportiert. Als Entgelt benötigte der Fernhändler etwas, das nicht zu groß/schwer war (siehe Beschreibung unseres Fernhändlers Theodric). Damit fiel zur Bezahlung eines Fernhändlers fast alles flach, was ein typischer Nordmann so besaß. Der Fernhändler war nicht an Getreide oder anderen essbaren Pflanzenprodukten interessiert, ebenso wenig an Kühen, Holz, Holzprodukten usw. Und Silber besaßen in der Naturalien-Tauschwirtschaft des Nordens nur sehr wenige. Deshalb waren zusätzliche Tauschhandel nötig, um einem Fernhändler Färbestoffe abkaufen zu können (Wiki B besitzt Silber, Wiki A keines, aber Wiki A verkauft Wiki B eine Kuh für Silber, damit Wiki A bei einem Händler etwas kaufen kann). Ausnahmen waren die Höhergestellten, die doch irgendwie an Silber oder gar Gold gekommen waren, die Wikinger, die solches auf Raubzügen irgendwo geplündert hatten, sowie vereinzelte Jäger, die eines der wenigen begehrten Tierprodukte des Nordens gefunden hatte, z.B. Polarfuchs- und Fehfelle oder einen Narwalzahn.
Dementsprechend waren bei Wikingern sicher sehr viel mehr ungefärbte Stoffe verbreitet sowie blasse Färbungen (mit relativ wenig Färbemittel) als in Mitteleuropa, und nur die Wohlhabendsten konnten sich intensive Farben leisten.
Leder färben
Die selben Methoden wie für Textilfärben wurden auch für Leder verwendet [31], [32], [33]. Dabei wurde als Ausgangsmaterial lohgares Leder verwendet, d.h. nach einer Lohgerbung [34]. Hier [35] sieht man, dass lohgegerbtes Leder eine natürliche Farbe von hell- bis dunkelbraun annehmen kann. Für die anschließende Färbung wurden u.a. Krapp, Indigo und Waid eingesetzt [36] (mit Krapp kann man auch leuchtend rot erreichen [41]), mit Indigotin (in Indigo und Waid) kann man viele Schattierungen von blassem bis intensivem Blau erreichen (wenn man einfach mal nach "indigo dyed leather" googlet, findet man z.B. [45] und [46]). Schwarz als Lederfarbe ist hier aber eher unwahrscheinlich und sollte deshalb vermieden werden.
P wie Pragmatisch
Mit der (künstlichen) Simplicol-Farbe kriegt man auch ähnliche Farben zu den genannten Naturfarben hin:
- folgendes noch einmal überarbeiten:
- Färberwaidblau: Simplicol expert Enzian-Blau 1709 plus entweder Azur-Blau 1710 (diese Mischung habe ich Mai 2020 benutzt) oder Südsee-Türkis 1711; oder (nur für Leinen) Simplicol intensiv Royal-Blau 1809; Alt (vor 2020 – nur Leinen): Simplicol intensiv Nachtblau (wird ganz dunkel; deshalb wenig Farbe mit sehr viel Stoff, um die Intensität zu reduzieren)
- Krapprot: Mischung aus Simplicol expert Mohn-Rot 1703 plus entweder India-Orange 1702 (diese Mischung habe ich Mai 2020 benutzt) oder ggf. Mais-Gelb 1701, 1x simplicol Fixierer; oder ggf. (nur für Leinen) Simplicol intensiv Rosen-Rot 1803 plus Sonnen-Gelb 1801 (am Besten mit viel Stoff, um es weniger intensiv zu kriegen); Alt (vor 2020 – nur Leinen): Simplicol intensiv Rosen-Rot 1803 plus Rubin-Rot 1804; Alt (vor 2020 – Wolle und Leinen): Mischung aus Simplicol expert Mohn-Rot 1703 plus Kirsch-Rot 1704, 1x simplicol Fixierer
- Walnuss-Braun (nur Leinen): Simplicol intensiv Safari-Khaki plus Mango-Orange (hier darf die Intensität ruhig ganz normal stark sein, d.h. Kleidergewicht laut Anleitung)
- Und mal das hier genauer ankucken: https://www.goldfaden.ch/de/shop/naturlich-farben/weja-farbeset-krapp-apricot-fur-baumwolle-leinen-hanf-ramie-250g
Infoquellen
[1] Katrin Kania: "Kleidung im Mittelalter - Materialien - Konstruktion - Nähtechnik - ein Handbuch", böhlau Verlag, 2010.
[2] S. Walter, C. Peek, A. Gillich: "Kleidung im Frühen Mittelalter - Am liebsten schön bunt!", Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V., Esslingen, 2008.
[3] https://mittelalter.fandom.com/de/wiki/Kleiderfarbe
[4] https://www.geschichtsforum.de/thema/fraenkische-panzerreiter.3157/
[6] https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/18193/48_Ausstellungsfuehrer_Naturfarben.pdf
[7] http://www.larpwiki.de/F%C3%A4rbeblog
[8] https://wh1350.at/de/geschichte/pflanzenfarbung-im-mittelalter-teil-1/
[9] https://das-grosse-heer.de/lexicon/entry/42-f%C3%A4rben-mit-pflanzen/
[10] https://www.floraweb.de/webkarten/karte.html?taxnr=3108
[11] http://www.spindelundschwert.de/
[12] https://www.campus-galli.de/kleinod-am-rande/
[14] https://www.kerzenwerkstatt.at/probefaerbung-krapp-cochenille/
[15] http://abload.de/img/102_00736gkfi.jpg - steht auch auf der Webseite http://www.larpwiki.de/F%C3%A4rbeblog
[16] https://www.curtainfactoryoutlet.co.uk/products/9022-washed-heavyweight-linen-woad-blue.html
[17] https://erfurterblau.de/portfolio_page/fliegen-fuer-herren-und-kinder/
[18] https://sheepyslandleben.blogspot.com/2017/07/blau-farben-mit-farberwaid.html
[20] https://www.flinkhand.de/forum/viewtopic.php?f=51&t=3880
[21] https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fbbw/article/download/57650/48920
[22] https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=kas-002%3A2006%3A57%3A%3A456
[23] https://www.biostoffe.at/leinen-indigo
[24] https://wh1350.at/de/handwerk/pflanzenfarben/farbeanleitung-indigo-farberwaid/
[25] https://handspinnerin-hoechberg.de/
[26] https://www.fruemikiste.de/
[27] https://glaumbaer.wordpress.com/2013/10/23/farben-mit-walnussschalen/
[28] https://www.lebensfluss.de/images/leben/anleitung_oeko_textilfarbe_faerben/WEJA_Farbkarte-4.pdf
[29] https://das-grosse-heer.de/lexicon/entry/41-farbguide/
[30] https://www.chf.de/eduthek/projektarbeit-faerben-mit-naturfarbstoffen.html
[31] http://www.tempora-nostra.de/lx_faerben,kontext92,Navi.shtml
[32] https://wh1350.at/de/handwerk/pflanzenfarben/farbeanleitung-indigo-farberwaid/
[33] https://www.mittelalterforum.com/threads/leder-mit-indigo-f%C3%A4rben.25187/
[34] https://mittelalter.fandom.com/de/wiki/Lederf%C3%A4rberei
[35] https://www.lederzentrum.de/wiki/index.php/Lohgegerbtes_Leder
[36] https://sororeshistoriae.com/2017/08/02/leder-faerben-krapp/
[37] http://www.contouche.de/projektblog/?p=716 und https://textileflaeche.blogspot.com/2013/04/leinen-farben_4.html
[38] https://www.nutzpflanzenvielfalt.de/sites/nutzpflanzenvielfalt.de/files/publikationen/sasu15g.pdf
[39] https://www.tempus-vivit.net/taverne/thema/Leinen-faerben
[40] https://www.wildfind.com/pflanzen/faerberwaid
[41] https://www.youtube.com/watch?v=WZhygvQEksQ
[42] Tomáš Vlasatý: "Construction of early medieval tunics". Project Forlǫg - Reenactment and science. Online: https://sagy.vikingove.cz/en/construction-of-early-medieval-tunics/
[43] http://jezebeljane.blogspot.com/2017/03/norse-clothing-and-vikings-in-sca.html
[44] Walton, P, 1988, ‘Dyes and wools in Iron Age textiles from Norway and Denmark’ Journal of Danish Archaeology 7, pp144-158. https://www.academia.edu/20287173/Walton_P_1988_Dyes_and_wools_in_Iron_Age_textiles_from_Norway_and_Denmark_Journal_of_Danish_Archaeology_7_pp144_158
[45] https://tsuchiya-kaban.com/blogs/about-leather/cowhide-leather-indigo-dyed
[46] https://www.sukumolondon.com/